Skikurs 2025 in Südtirol
Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg, Altenburgerstr. 16, 96049 Bamberg, (09 51) 95 20 20 0, khg@bnv-bamberg.de
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In einer Welt, die immer stärker digitalisiert ist, wird Cybermobbing zu einem wachsenden Problem unter Jugendlichen. Dabei geht es nicht mehr nur um verbale oder körperliche Übergriffe im schulischen Kontext, sondern auch um Angriffe, die über digitale Plattformen erfolgen.

Cybermobbing unterscheidet sich in mehreren Aspekten von traditionellem Mobbing. Während traditionelles Mobbing oft an einen Ort wie die Schule gebunden ist, kann Cybermobbing jederzeit und überall passieren. Zudem sind die Täter oft anonym, was die Hemmschwelle für aggressive Handlungen senkt. Studien zeigen, dass die psychologischen Auswirkungen von Cybermobbing ähnlich gravierend sein können wie die von physischem Mobbing, inklusive Langzeitauswirkungen wie Angststörungen oder Depressionen. Wissenschaftliche Studien legen nahe, dass präventive Maßnahmen am effektivsten sind, wenn sie auf mehreren Ebenen ansetzen. Dazu gehört die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für die Thematik, die Förderung von Empathie und sozialen Fähigkeiten sowie klare Verhaltensrichtlinien und Sanktionen bei Regelverstößen.

Das Präventionsprogramm „Wir alle gegen Cybermobbing“ des Bündnisses gegen Cybermobbing e.V. hat diesen gesamtheitlichen Ansatz und richtet sich gleichermaßen an Lehrkräfte, Schüler und Eltern, um die jeweiligen Herausforderungen dieser Zielgruppen aufzunehmen. Das Bündnis beinhaltet ein Netzwerk von engagierten Eltern, Pädagogen, Juristen, Medizinern, Forschern und vielen mehr. Es wird von Prominenten aus Politik, Sport und Medien aus dem In- und Ausland unterstützt und durch einen internationalen wissenschaftlichen Beirat begleitet. Seit dem letzten Schuljahr arbeitet das KHG gemeinsam mit dem Bündnis. So fanden auch in diesem Schuljahr wieder an der Schule jeweils 90-minütige Fortbildungen für die Klassen 7a, 7b und 7c sowie eine dreistündige Lehrerfortbildung statt, in denen der Referent Herr Michael Wolf vom Bündnis gegen Cybermobbing die Teilnehmerinnen und Teilnehmer detailliert informierte und für das Thema sensibilisierte.

Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten dann am Donnerstag, den 9.1.2025 gemeinsam mit den Lehrkräften Dr. Frank Fischer, Falk Gierschner und Kerstin Högen in Kleingruppen Projekte zu selbst gewählten Themen. Der Elternabend am 11.3.25 bildete den Abschluss des Präventionsprogramms für die 7. Jahrgangsstufe. Hier informierte Herr Wolf zuerst die Eltern in einem Impulsvortrag und im Anschluss daran präsentierten einige Schülerinnen und Schüler ihre Projekte. Im Rahmen dieses Abends übergab Herr Wolf dann auch das Zertifikat an den stellvertretenden Schulleiter Herrn Oberleitner. Mit diesem Zertifikat kann die Schule jedes Jahr das Projekt durchführen und hat das Bündnis gegen Cybermobbing als langfristigen Partner gewonnen. Auch darf die Schule ein Jahr lang die Cybermobbing-Hotline in Anspruch zu nehmen. Schüler, Lehrer und Eltern bekommen bei einem Cybermobbing-Vorfall eine telefonische Erstberatung und erhalten individuelle Handlungsempfehlungen.

Wir freuen uns weiterhin sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit dem Bündnis gegen Cybermobbing.

K. Högen

2025 03 Cyber Mobbing

 


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