Wer sagt, dass immer nur mit Augen und Ohren gelernt werden muss? Nachdem wir uns im Geographieunterricht mit unseren Nachbarländern im Hinblick auf naturräumliche und wirtschaftliche Gegebenheiten vertraut gemacht hatten, verabredeten wir uns mit unserer Geographielehrerin Frau Helms am Freitag, den 20.12.24 zum europäischen Frühstück in der Schulküche.
Hier schlemmten wir uns so richtig durch Europa: Wir futterten Pizza und Grissini (fast) aus Italien, Joghurt mit Honig und Nüssen aus Griechenland, frische belgische Waffeln, selbstgemachte, schwedische Köttbullar, spanische Oliven, türkische Börek, deutschen Obstsalat und Butterplätzchen, französische Macarons und -dank Unterstützung durch die Fachschaft Französisch- auch frisch gebackene Crepes vom Crepe-Maker. Jeder steuerte etwas Feines bei und wir genossen, bis wir kugelrund in den Stühlen hingen. Wichteln klappte noch; Bewegung fiel danach aber nicht mehr allen von uns leicht. Dennoch wollten wir mit Hilfe von Herrn Meier auch europäische Sport- und Spieleigenarten in der Turnhalle testen. Boule, Hockey oder Basketball waren erlaubt. Der englische Cheddar hingegen wurde nicht gerollt. Die Gefahr ernster Verletzungen ist bei diesem Sport, dem sogenannten Cheese Rolling, erfahrungsgemäß zu groß.
Wenn wir schon auf keine Klassenfahrt durch Europa gehen dürften, dann immerhin auf eine kulinarische und sportliche Reise. So könnten Ferientage immer beginnen. Vielen Dank an Frau Helms, Herrn Meier und Frau Bessel!
Klasse 7a