Im Rahmen des Programms Erasmus+ schickt das KHG seinen ersten Schüler-Botschafter ins europäische Ausland und empfing gleichzeitig die ersten spanischen Botschafterinnen in der Domstadt.
 
 
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Enrico Pütz, Schüler der 11. Jahrgangsstufe, fungiert als erster KHG-Botschafter im Rahmen des Programms Erasmus+. Während zwei Wochen stehen die Vertiefung des Wissens über das gemeinsame und aber auch unterschiedliche europäische Kulturerbe, die Förderung von Werten wie Vielfalt, Toleranz als auch der ganz auf Praxis angelehnte Fremdsprachenerwerb auf dem Stundenplan. Enrico besucht das Colegio Heidelberg, die deutsch-spanische Schule auf Gran Canaria.
 
Währenddessen besuchten uns, ebenso für zwei Wochen, Daniela Fernández, Ainhoa Cabrera und Nayara Vilchez aus Lanzarote. Neben Schulbesuch und Kennenlernen andere Methoden und Sozialformen im Unterricht stand natürlich der persönliche Austausch mit unseren Schülerinnen und Schülern und v.a. den Gastfamilien im Vordergrund. Unsere Botschafterinnen freuen sich bereits auf ihren Aufenthalt im September auf Lanzarote.
 
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Daniela, Ainhoa und Nayara stellen ihre Heimat, die Insel Lanzarote vor. 
 
Warum das Programm "KHG-Botschafter"?
Botschafter vertreten ihr Land im Ausland. Sie sind zum einen die Stimme Deutschlands: Sie sollen im Gastland erklären, was und warum etwas in Deutschland passiert und wie Dinge von der deutschen Regierung gesehen werden. Diese Ziele mögen im Rahmen des Programms Erasmus+ auf die Ebene der Schule und Lebenswirklichkeit unserer Schülerinnen und Schüler übertragen werden. Unsere Botschafterinnen und Botschafter sind aber auch Augen und Ohren unserer Schule: Sie sollen beobachten und hören, was in ihrem Gastland passiert und dies nach Rückkehr ans KHG berichten. Außerdem sollen die Botschafter ebenso dafür sorgen, dass sich die Beziehungen zwischen unseren Partnerschulen gut weiterentwickeln. Sie unterstützten zum Beispiel zukünftige Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit ihren Erfahrungen, die sie an den Partnerschulen machen konnten.

 C. Winkler