Viele Schülerinnen und Schüler des KHG kommen Tag für Tag am Morgen mit dem Fahrrad zur Schule, halten sich dabei fit und bereiten sich mit diesem Morgensport an der frischen Luft auch noch bestens auf den anstrengenden Unterrichtstag vor. Seit Jahren glänzt das KHG nicht ohne Grund auch als Champion beim Bamberger STADTRADELN. Leider fehlt es auf dem Schulgelände immer noch an genügend Abstellmöglichkeiten für die vielen Fahrräder, sodass mancher „Drahtesel“ keinen entsprechenden Absperrbügel findet. Schulleiter Michael Strehler hat daher im vergangen Herbst den Stadtrat Christian Hader (Grünes Bamberg), Sprecher für Mobilität, Verkehr und Sport, über den Schulparkplatz geführt und ihn mit der nachdrücklichen Bitte um die Anschaffung weiterer Fahrradbügel in die nächste Stadtratssitzung geschickt. Diese Initiative scheint nun Erfolg zu haben. In einer Pressemitteilung von GRÜNES BAMBERG vom 17.2.2021 ist neben Fotos vom KHG-Fahrradparkplatz zu lesen:

„RADSTELLPLÄTZE STATT ELTERNTAXIS, KHG wünscht mehr Radbügel für Schüler*innen – Grüne stellen Antrag."

Wenn Schüler*innen mit dem Fahrrad zur Schule kommen wollen, sollte das nicht daran scheitern, dass sie keinen Platz zum Abstellen des Fahrrads finden. Beim Kaiser-Heinrich-Gymnasium an der Altenburgstraße scheint das aber der Fall zu sein. „Eigentlich ja ein gutes Zeichen“, meint Christian Hader von der Stadtratsfraktion Grünes Bamberg, „dass die vor wenigen Jahren zusätzlich eingerichteten Fahrradbügel an der Schule heute schon wieder nicht ausreichen.“ Das Radfahren zur Schule scheint also zunehmend attraktiv zu werden.

Auch die Schulleitung wandte sich an den mobilitätspolitischen Grünen-Sprecher mit der Bitte um weitere Fahrradbügel. Und dem kommt Hader mit seinem jüngsten Antrag nun nach: Er fordert mehr Bügel auf dem Schulgelände oder im Umfeld, denn für alle an der Schule und auch die Nachbar*innen wären mehr Abstellplätze, also mehr Radverkehr und damit weniger „Elterntaxis“ von Vorteil, so Hader. Deshalb möchte er auch gleich prüfen lassen, ob im direkten Umfeld des KHG Fahrradstraßen eingerichtet werden können, die dem Radverkehr Vorrang vor anderen Verkehrsteilnehmenden gewähren.“

(S. Schaible)

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ms